06.07.2020

Kinder- und Jugendzentrum Lamme aufgepimpt – Mit neuem Beachlook und neuen Angeboten in den Sommer


Im Kinder- und Jugendzentrum Lamme hat sich während der notgedrungenen Zwangspause während der Corona-Krise einiges getan. Sowohl im Außen- als auch im Innenbereich haben Leiter Bastian Klebba und das Team ordentlich angepackt und das KJZ Lamme einen neuen Touch verpasst.

„Stillstand ist keine Option, wir müssen mit der Zeit gehen und uns auch immer mal wieder neu erfinden!“ sagt Basti Klebba, der Leiter vom Kinder- und Jugendzentrum in Lamme. „Wir wollten neue Impulse für eine attraktive und zeitgemäße Jugend- und Kulturarbeit setzen,“ so Klebba weiter.  

Mit viel Liebe zum Detail bekam ein Abschnitt des Außenbereichs eine tolle Strandoptik mit einer wunderschönen Sonnenterasse. Dafür hat sich Mitarbeiterin Bettina gemeinsam mit ihrem Mann auf den Weg gemacht und die Ausstattung in halb Niederdachsen zusammengesucht. Das Ziel: ein neues Freizeitgefühl in der Sonne zu schaffen. „Wenn die Kinder und Jugendlichen in diesem Jahr schon nicht in den Urlaub fahren können, dann kommt der Urlaub halt nach Lamme und zwar in das Kinder- und Jugendzentrum“, freut sich Bastian Klebba über die ansprechende Neugestaltung. Und die Mädchen und Jungen sind begeistert, denn mittlerweile steht die Tür des Kinder- und Jugendzentrums wieder offen - doch nur unter den Corona-bedingten Hygiene- und Abstandsvorschriften. So dürfen sich nicht mehr als zehn Personen im Gebäude aufhalten. Ein kleines Angebot mit festen Terminen gibt es jedoch für Kinder und Jugendliche. So findet beispielsweise am Mittwochnachmittag das Sportangebot „Kinder stark machen“ für Mädchen und Jungen ab sechs Jahren statt. Um 17 Uhr können sich dann die Jugendlichen bei einem sportlichen Angebot in Kooperation mit dem Braunschweiger Box-Club BC 72 austoben.

Die Reglementierung aufgrund der Corona-Krise ist nicht leicht für die offene Kinder- und Jugendarbeit im KJZ Lamme. „Wer spontan vorbeikommen möchte, kann dies dennoch jederzeit tun, muss aber auch leider immer damit rechnen, dass er warten muss und nicht gleich reingehen kann oder gegebenfalls auch wieder unverrichteter Dinge weggehen muss, wenn wir bereits mit zehn Personen belegt sind,“ beschreibt Bastian Klebba die aktuelle Lage und hofft, dass sich die Situation bald weiter entschärfen wird.