10.04.2019

Suchtberatung unterfinanziert - Verbände und Fachorganisationen schlagen Alarm


Der Paritätische Gesamtverband unterstützt gemeinsam mit 14 weiteren Verbänden und Fachorganisationen den "Notruf Suchtberatung - stabile Finanzierung jetzt!" in Form eines bundesweiten Aufrufs. In einer gemeinsamen Aktion machen die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. und Mitgliedsverbände sowie der Fachverband Sucht e.V. auf die teilweise prekäre Finanzsituation der Beratungsstellen vor Ort aufmerksam, denn bei gleichbleibender, problematischer Finanzierung ist die kommunale Suchtberatung vielerorts gefährdet.

Der „Notruf Suchtberatung“ wurde zu Beginn dieser Woche an alle Mitglieder des Bundestages, die Bundesdrogenbeauftragte, das Referat Drogen und Sucht im Bundesministerium für Gesundheit, die Gesundheitsministerinnen und Minister der Länder, die kommunalen Spitzenverbände sowie dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. übermittelt. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung hat in ihrer heutigen Pressemeldung auch dieses Thema aufgegriffen und die problematische Finanzierungssituation von Beratungsstellen angesprochen.

Der gemeisame Aufruf steht hier als PDF-Datei auch zum Herunterladen bereit:
"Notruf Suchtberatung - stabile Finanzierung jetzt!"