04.05.2021

Kiwanis-Club spendet 17 Schulranzen-Sets für künftige Erstklässler


Der Kiwanis-Club Braunschweig unterstützt mit seinem Schulranzen-Projekt seit mehr als einem Jahrzehnt benachteiligte Familien in Braunschweig. Und diese Charity-Kampagne ist in Zeiten der Corona-Pandemie sinnvoller und notwendiger denn je. In diesem Jahr profitieren drei Paritätische Kitas von der Aktion. 17 Schulranzen-Sets nahm jetzt Tanja Brandes, Leiterin der Kita Mein Weg, stellvertretend auch für die Kita Broitzem und Kita Farbklecks, von Kiwanis-Club-Mitglied Helmut Borchert entgegen.

Diese, inzwischen schon Tradition gewordene Spendenaktion soll Kindern aus sozial schwächeren Familien einen guten Start in den neuen Lebensabschnitt ermöglichen. Insgesamt wurden bereits in all den Jahren rund 300 Schulranzen in Braunschweig für angehenden ABC-Schützen verteilt. Die Bedarfe in den Einrichtungen wurden zuvor ermittelt und die Vergabe verläuft anonym. „Die Eltern wissen nichts von ihrem Glück und werden einzeln von uns telefonisch benachrichtigt. Die Freude über diese Nachricht und die unverhoffte Unterstützung ist jedes Mal riesengroß. Immerhin ist die Anschaffung dieser Erstausstattung für den Start ins Schulleben nicht unerheblich“, berichtet Tanja Brandes und ergänzt: „Die überraschten, freudig-strahlenden Kinderaugen zu sehen, die ihr Glück kaum fassen können, ist immer wieder sehr rührend.“  „Wir freuen uns, einen Beitrag leisten zu können, damit alle Kinder möglichst gleiche Startbedingungen haben und unbeschwert und mit Freude auf all das blicken können, was sie zukünftig erwartet. Ich weiß selbst, wie wichtig dabei die Schulausstattung ist und wie stolz die Mädchen und Jungen über ihren ersten Schulranzen sind. Die angehenden Grundschul-Kinder aus finanziell schlechter gestellten Familien mit schönen, neuen und qualitativ hochwertigen Tornistern, Federmäppchen, Etui und Turnbeutel auszustatten, das ist unser kleiner Beitrag zur Chancengleichheit und soll Ausgrenzung verhindern und einen sorglosen Start in die Zukunft ermöglichen““, sagt Kiwanier Helmut Borchert.