Die Weihnachtszeit bedeutet nicht nur Konsum, beschenkt werden und gutes Essen – sie erinnert uns auch daran, wie wichtig es ist, zu teilen und anderen zu helfen. Mit ihrer Weihnachtsaktion, die Mitte November erneut gestartet ist, setzen sich die Johanniter seit mehr als 30 Jahren für notleidende Menschen ein. Bis zum 13. Dezember machte der Weihnachtstrucker an vielen verschiedenen Stationen in ganz Deutschland Halt, sammelte Pakete ein und überbrachte die Lkw-Ladungen voller Hoffnung und Freude an hilfsbedürftige Menschen aus Deutschland, Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien, der Ukraine und Moldau.
Als fleißige Helferlein standen den Ehrenamtlichen der Johanniter die Kinder und Familien der Kita Mein Weg, der Kita Farbklecks und der Schuki Broitzem zur Seite. Insgesamt packten sie 18 Pakete voller Lebensmittel, Hygieneartikel und kleinen Geschenken. Was für viele Menschen selbstverständlich erscheint, bedeutet für andere eine große Hilfe und Freude. „Man vergisst oft, wie gut wir es hier haben. Wenn man sieht, welche Dinge gespendet werden, merkt man, wie selbstverständlich wir viele Dinge nehmen, zum Beispiel Lebensmittel wie Mehl. Andere Kinder und hilfsbedürftige Familien freuen sich riesig darüber, weil es dringend gebraucht wird“, beschreibt Claudia aus der Kita Mein Weg.
Unter den Hunderten von gespendeten Paketen konnten auch zahlreiche Sachspenden von Großhändlern wie Görge und Nordzucker sowie Geldspenden generiert werden. Für Fabian Schridde, Leiter des Ehrenamts, zählt jeder Beitrag: „Wir sind froh über jedes Paket. Selbst wenn jemand nur ein einziges Paket vorbeibringt, hilft uns das weiter, denn zwei Pakete sind besser als keins. Jedes Paket zählt. Es ist eine unglaublich schöne Aktion, gerade für die Kinder und notleidende Familien in Süd-Osteuropa. Man sieht, wie sehr sie sich freuen“, begeistert er sich.
Weitere Infos zum Johanniter-Weihnachtstrucker finden Interessierte unter www.johanniter-weihnachtstrucker.de.