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Erstes Treffen der Arbeitsgruppe CMA beim Paritätischen Braunschweig

Die Arbeitsgruppe CMA wurde jetzt erstmals nach Corona widerbelebt. Das erste Treffen fand kürzlich  beim Paritätischen Braunschweig statt. CMA steht für chronisch mehrfach beeinträchtige Abhängigkeitskranke. Alle Einrichtungen des Arbeitskreises kümmern sich um die Versorgung der Menschen mit gravierenden Suchtproblemen.

Die Arbeitsgruppe hatte sich aus Teilnehmenden der früheren Regionalkonferenz Sucht Südost Niedersachsen gebildet und die Freude zum gemeinsamen Austausch wieder zusammenzukommen war groß.

Lars Fischer, Leiter der Abteilung Drogen- und Suchtkrankenhilfe beim Paritätischen Braunschweig begrüßte die Teilnehmenden, die sich im Anschluss vorstellten. Neben den Leitungskräften der Paritätischen Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe waren die Vertreterinnen der Gesellschaft Wohnen und Beraten Wolfenbüttel und Goslar, der sozialpsychiatrischen Dienste Braunschweig und Peine, des Wohnheims Haus Niedersachsen in Emmen und des Lindenbergshauses anwesend.

Dass solche Netzwerke sehr wertvoll für den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit sind, datüber waren sich alle einig. Rotierend wird sich die Gruppe wieder regelmäßig im vierteljährigen Turnus in den verschiedenen Einrichtungen treffen und sich zu bestimmten Themenschwerpunkten austauschen.

„Ich freue mich sehr darüber, dass die Fachgruppe wieder aufgelebt ist. Die vielschichtige Problematik unseres Klientel stellt uns oftmals vor besondere Herausforderungen. Umso wichtiger ist es deshalb, ein gutes Netzwerk zu haben und sich im Rahmen dieser Fachgruppe austauschen zu können“, sagte Julie Höltje, Einrichtungsleiterin vom Wohnheim Pippelweg, die das erste Treffen organisiert hatte.