Ein schönes Beispiel für gesellschaftliches Engagement zeigt das Braunschweiger Unternehmen Fenicom, das den Bewohnerinnen und Bewohnern des Betreuten Wohnens Pippelweg, die zuvor obdachlos waren, eine großzügige Spende zukommen ließ. Die Spende umfasst unter anderem Geschirr, Bettwäsche, Handtücher, Hygieneartikel und weitere notwendige Haushaltsgegenstände im Gesamtwert von 1.000 Euro. Diese Erstausstattung soll den Menschen, die zu uns in die Einrichtung kommen, den Start in ein neues Leben erleichtern und ihnen ein Stück Wertschätzung entgegenbringen.
Unterstützung beim Neuanfang
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims sind Menschen, die aus der Obdachlosigkeit kommen. Sie stehen vor der großen Herausforderung, ein völlig neues Leben aufzubauen. Neben den Schwierigkeiten, wieder in die Gesellschaft integriert zu werden, fehlt es schlichtweg an den notwendigen Alltagsgegenständen. Genau hier setzt die Spende von Fenicom an.
„Mit dieser Unterstützung möchten wir den Menschen helfen, den Beginn für ein Zuhause zu schaffen. Es geht nicht nur um praktische Dinge wie Geschirr oder Handtücher, sondern auch darum, ein Gefühl von Normalität und Würde zurückzugeben“, sagt Anton Niesporek, Fenicom-Geschäftsführer.
Praktische Hilfe mit großer Wirkung
Das Ziel ist es, den neuen Bewohnern einen möglichst reibungslosen Einzug zu ermöglichen und ihnen die Last der Beschaffung dieser Dinge zu nehmen. Einrichtungsleiterin Julie Höltje zeigt sich dankbar: „Für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ist es sehr schwer möglich, sich solche Dinge selbst anschaffen zu können, gerade in der Anfangsphase. Diese Spende ist ein großer Schritt, um ihnen ein Stück Stabilität und Sicherheit zu geben.“
Gesellschaftliches Engagement macht den Unterschied
Das Engagement des Unternehmens ist ein starkes Signal für soziale Verantwortung. In einer Zeit, in der viele gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen sind, zeigt die Aktion, wie wichtig es ist, bedürftigen Menschen unter die Arme zu greifen.
„Das Leben war gut zu mir. Dementsprechend möchte ich auch etwas zurückgeben. Wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, dann gebe ich gerne etwas ab“, so Anton Niesporek.
Ein neuer Anfang mit Perspektive
Die Bewohner des Wohnheims haben nun nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch eine gute Ausstattung für die Grundbedürfnisse, um starten zu können. Für viele bedeutet dies einen Schritt in Richtung Eigenständigkeit. Das gibt Hoffnung.
„Die Menschen, die zu uns kommen, kommen mit nichts. Es ist schön, wenn wir ihnen, dank Ihrer Unterstützung, dann schon einmal ein kleines Paket zum Start geben können. Das wird natürlich auch sehr gut und dankend angenommen. Wir können im Prinzip hiermit jedes Zimmer ausstatten. Das ist für den Start toll und ein Signal, nach vorne zu blicken. Um nach vorne zu blicken, hilft es unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ungemein“, berichtet Julie Höltje.
„Ich bin dankbar, dass Sie mich gefragt haben und ich helfen kann. Hier habe ich einen direkten Bezug und weiß, was ich mit meiner Spende tun kann“, freut sich auch der Geschäftsführer von Fenicom, dass er helfen konnte. Und auch Sven Spier, Geschäftsführer des Paritätischen, bedankt sich für die Unterstützung: „Das ist ein bisschen wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk mit einem tollen Geschenketisch. Damit ermöglichen Sie Teilhabe am Leben. Ganz herzlichen Dank dafür:“