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Mit 1,8 Millionen Euro-Investition Kita Regenbogen in Lüneburg zum Schmuckstück weiterentwickelt - An-und Umbau mit Krippenerweiterung jetzt offiziell eingeweiht

Der Lüneburger Stadtteil Goseburg ist um ein ganz besonderes Angebot für Familien reicher, denn jetzt bietet die Kita Regenbogen Platz für zwölf behinderte und nichtbehinderte Kinder unter drei Jahren in der neuen I-Krippe an.

Rund 1,8 Millionen Euro wurden in den Um- und Erweiterungsbau investiert. Mehr als 1,3 Millionen Euro davon hat der Paritätische Braunschweig selbst übernommen. Mit knapp 300.000 Euro beteiligte sich die Hansestadt Lüneburg am Bau.. 115.000 Euro investierte das Land Niedersachsen und auch der Landkreis beteiligte sich mit rund 40.000 Euro.

Jetzt wurde der Krippenanbau mit weiteren neuen Räumlichkeiten wie einem großzügigen Bewegungsraum, einer Küche und einem Raum als Treffpunkt für Eltern der bestehenden Kita Regenbogen in Lüneburg offiziell eingeweiht. Geladene Gäste wie Obermeister Ulrich Mädge, Bürgermeisterin und Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Regina Baumgarten, der Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols, Erster Stadtrat Peter Koch, Vertreter aus Rat, Politik und des Siedlerbundes, sowie Gisela Menke als langjährige Wegbegleiterin und Förderin, Architekt Frank Plesse, Elternvertreter, Sponsoren und die Gesangsgruppe Canto folgten der Einladung genauso wie die Kinder, Eltern, Geschwister, Verwandte, Nachbarn, Freunde, Weggefährten und Ehemalige.  

Henning Eschemann, Geschäftsführer des Paritätischen Braunschweig, begrüßte die Gäste und ließ die Entwicklung der Einrichtung, die mittlerweile seit 40 Jahre besteht, Revue passieren: „Die Kita Regenbogen ist ein Ort mit vielen therapeutischen und pädagogischen Angeboten, an dem Eltern ihre Kinder gut untergebracht wissen.

Wir haben es geschafft, dass behinderte und nichtbehinderte Kinder von Anfang an gemeinsam unter einem Dach leben, spielen und lernen. Mit dem Umbau hat sich die Kita zu einem wahren Schmuckstück entwickelt. Sie ist nicht nur größer, sondern schöner und bunter geworden und strahlt eine Wärme und Freundlichkeit aus. Das was hier gelebt wird, dass jeder hier willkommen ist, zeigt sich jetzt auch optisch sofort.“

Auch Oberbürgermeister Ulrich Mädge zeigt sich erfreut über die gelungene Investition: „Diese Einrichtung symbolisch für die Zukunft dieses Stadtteil und hat einen ganz erheblichen Anteil daran. Denn diese Kita lebt das Zusammenleben und den Sinn eines Familienzentrums in dem Stadtteil. Dafür steht der neue, großzügige Elternraum. Die neue I-Gruppe ist zudem das beste Beispiel für Inklusion. Dies ist ein schöner Tag für uns alle, für die Zukunft des Stadtteils Goseburg, für die Hansestadt Lüneburg aber insbesondere für die Kinder“, so Mädge abschließend.

Die Kinder unterhielten die Gäste mit einem schönen Musical, passend zum Thema mit dem Titel „Große und Kleine Bauarbeiter“. Einrichtungsleiterin Katharina Krickau bedankte sich bei allen Beteiligten und warf einen kurzen Rückblick auf die Bauzeit. Elternvertreterin Viviane Voßmüller sowie Pastor Hinrichs sprachen kurze Grußworte bevor Architekt Frank Plesse den symbolischen Schlüssel überreichte.

Im Anschluss stand ein Sommer-Einweihungs-Jubiläumsfest bei schönstem Sommerwetter und entspannter Atmosphäre mit viel Spiel, Spaß, Gesprächen und einem umfangreichen Büffet auf dem Programm.