Multiple Sklerose (MS) ist eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems. Dabei ist der Krankheitsverlauf von Patient zu Patient sehr unterschiedlich. Man spricht bei MS deshalb auch von der "Krankheit mit 1000 Gesichtern".
Neben den möglichen zunehmenden Beeinträchtigungen und Beschwerden ist auch der nicht vorhersagbare individuelle Verlauf der Erkrankung sowohl für die Betroffenen als auch für Angehörige belastend.
Die Diagnose „MS“ sorgt für viel Ungewissheit, oft auch Schock und Wut – hier helfen wir Ihnen mit dezidierten Informationen, das Leben mit MS aktiv zu meistern.
Wenn Menschen an MS erkranken, sorgt die Diagnose nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch bei den Angehörigen für eine große Verunsicherung. Denn Multiple Sklerose verändert nicht nur das Leben des Patienten. Sie wirkt sich auch auf die Familie, den Partner, die direkte Umgebung und den Alltag aus.
Angehörige fühlen sich oft hilflos, haben. Sorgen, Ängste und Schuldgefühle. Eine eigene schwere Krise kann drohen. Vor diesem Hintergrund sucht die Angehörige eines MS-Erkrankten andere betroffene Angehörige zum Gespräch und Austausch in einer Selbsthilfegruppe. Angesprochen sind erwachsene Angehörige von MS-Erkrankten, zum Beispiel Partner, Geschwister oder Eltern.
Vielen Menschen falle es schwer, Hilfe anzunehmen, so die Initiatorin. Der Austausch mit anderen in der gleichen Situation in einer Selbsthilfegruppe kann helfen, diese Schwelle zu überwinden. Die Gruppe kann den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vermitteln, dass sie mit ihren Problemen und Ängsten nicht allein sind. Sie können wieder an Zuversicht und Kraft gewinnen.
Interessierte Angehörige können sich für Information und Anmeldung an die <link http: www.selbsthilfe-braunschweig.de kibis kontakt.html _self more-link>KIBiS wenden. Der <link http: www.selbsthilfe-braunschweig.de fileadmin dateien download flyershgangehoerigevonms-erkrankten.pdf more-link>Flyer der Gruppe als PDF zum Herunterladen.