Am 8. März findet jährlich der Weltfrauentag statt. Der Tag ist weit mehr als ein Datum und feiert nicht nur die Errungenschaften der knapp vier Milliarden Frauen weltweit, sondern macht auf Missstände aufmerksam. Er ist das Echo für die Rechte der Frauen und ein Weckruf zum Handeln.
Seit mehr als 100 Jahren wird dieser Tag begangen: Ein Zeitraum, in dem sich Frauen trotz großer Widerstände ihren rechtmäßigen Platz in dieser Gesellschaft, im Arbeitsleben oder in der Beziehung Stück für Stück erobert haben. Und dennoch ist der internationale Frauentag auch im Jahr 2025 noch immer wichtig und nötig um auf die Herausforderungen hinzuweisen, die noch bestehen. Der globale Frauentag ist ein wichtiger Moment, um die Stimmen von Frauen zu stärken und für Gleichstellung und Gerechtigkeit einzutreten. Trotz dieser Fortschritte gibt es noch viele Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Geschlechterdiskriminierung, ungleiche Bezahlung, Gewalt gegen Frauen und der Mangel an Repräsentation in Führungspositionen sind nur einige der Themen, die weiterhin dringend angegangen werden müssen.
Nach Schätzungen des „Global Gender Gap Report 2024“ des Weltwirtschaftsforums wird es noch 134 Jahre dauern, bis Frauen und Männer nicht nur auf dem Papier gleichberechtigt sind, sondern bis eine Geschlechterparität erreicht wird. Auch Deutschland ist von einer echten Geschlechtergerechtigkeit immer noch weit entfernt. Frauen haben oft nicht dieselben Chancen zur Verwirklichung wie Männer. Es braucht eine umfassende Gleichstellung.
„Wir, als Paritätischer Braunschweig, setzen uns im Einklang mit unseren Grundwerten für eine deutliche Verbesserung der Teilhabe von Frauen in allen Bereichen des politischen und gesellschaftlichen Lebens ein. Dafür bedarf es eines großen, gemeinschaftlichen Engagements auf allen gesellschaftlichen Ebenen, damit die längst überfällige echte Chancengleichheit und die Beseitigung von Diskriminierung erreicht werden,“ so Geschäftsführer Sven Spier.
Viele Veranstaltungen, Kundgebungen u.ä. finden am morgigen Weltfrauentag statt, um diese Themen sichtbar zu machen und in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.