19.09.2016

Aktionswochen „Aktiv gegen Depression“ finden zum vierten Mal in Braunschweig statt


Das „Netzwerk Depression Braunschweig“ veranstaltet in diesem Jahr bereits zum vierten Mal die Aktionswochen „Aktiv gegen Depression“. Geboten werden verschiedene Aktionen für Menschen mit Depressionen, deren Angehörige und andere an dem Thema Interessierte.

Die Kontaktstelle für Selbsthilfe in Braunschweig, Kibis, hat im Rahmen der Aktionswochen den Spaziergang durch Braunschweig mit dem Titel „Vom Dorf zur Großstadt“ der am Dienstag, 20. September um 17 Uhr stattfindet, organisiert und initiiert. Treffpunkt ist der  Magnikirchplatz. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die Braunschweig einmal auf andere Art und Weise kennenlernen wollen. Bernd Schäfer erzählt bei dem Spaziergang Anekdoten aus früherer Zeit. Weitere Infos gibt es hier: Flyer Stadtführung

An Fachleute und Betroffene richtet sich einen Tag später, am Mittwoch, 21. September die Informations-Veranstaltung „Alkoholabhängigkeit und Depression“ mit einem Referat des Leiters der Psychiatrischen Klinik in Braunschweig, Privatdozent Dr. Alexander Diehl.

Beginn ist 18 Uhr im „Rehnstoben“ (Bistro der Lebenshilfe), Kaiserstraße 18.

Nähere Einzelheiten des Programms sind im Flyer der Aktionswochen zu entnehmen. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei.

Besonders hervorzuheben sind zudem die Spaziergehgruppen, die sich regelmäßg unter dem Motto "Bewegung tut gut" zum Spazierengehen und gemeinsamen Erleben und Genießen treffen. Interessierte sind herzlich willkommen und können sich den bestehenden Gruppen jederzeit anschließend oder aber auch eine neue Gruppe ins Leben rufen. Die Termine gibt es hier: Spaziergehgruppen

Hintergrund:

Jeder fünfte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens an einer behandlungsbedürftigen Depression, unabhängig von Alter, Beruf, Geschlecht oder sozialem Status. Es kann jeden treffen, jederzeit – verbunden mit großem Leid für die Betroffenen und ihre Angehörigen.

Das „Netzwerk Depression Braunschweig“ wurde im Februar 2012 auf Initiative des Sozialpsychiatrischen Verbundes gegründet. Sein Ziel ist:

  • die Unterstützung von Betroffenen,
  • Informationen zum Krankheitsbild und die Vernetzung von Unterstützungsangeboten,
  • die Stärkung von Prävention und Selbsthilfe sowie die Vermeidung von Suiziden.

Das Netzwerk setzt sich aus Arbeitsgruppen zu verschiedenen Schwerpunkten, mit Fachkräften aus den unterschiedlichsten Bereichen, z. B. Krankenkassen, Kliniken, Pflegeeinrichtungen, gemeinnützige Vereine, Beratungsstellen, Kirchen, Stadt Braunschweig, Unternehmen, Rentenversicherungen, Migrationsdienste u.a.m. zusammen.

Spenden für die Arbeit des Netzwerkes über das Konto des Paritätischen Braunschweig, IBAN: DE02250500000000174755, BIC: NOLADE2H,Verwendungszweck: 3308 Netzwerk Depression BS

Weitere Informationen gibt es hier: www.netzwerk-depression-braunschweig.de


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