Ein Hochbeet für die Kita Broitzem - „junges Gemüse“ hegt und pflegt die Pflanzen

In der Kita Broitzem gibt es seit diesem Sommer ein Hochbeet als neue, naturnahe Attraktion. Die Idee dazu kam von FSJlerin Merle Zimmek: „Wir haben bei uns zu Hause ein Hochbeet gebaut und da kam mir sofort der Gedanke, dass das bestimmt auch etwas Tolles für die Kinder wäre“, erzählt sie. „Ich bin gerne im Garten und ich finde es schön und wichtig, dass die Kinder lernen und wissen, woher ihr Essen kommt und wie beispielsweise die verschiedenen Gemüsesorten wachsen und aussehen“, so die junge FSJ-Absolventin, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr in der Kita noch um ein halbes Jahr verlängert hat.

Gesagt, getan, organisierte Merle Zimmek kurzerhand das Material, kümmerte sich um den Aufbau und die verschiedenen Bodenschichten. Kurz vor der Sommerferienschließzeit der Kita stand das Hochbeet. „Deshalb konnten wir bisher noch nicht allzu viel anbauen, da die eigentliche Pflanzzeit für vieles schon vorüber war und sich auch während der Ferienzeit keiner richtig um die Pflanzen kümmern konnte“, erklärt Erzieherin Sabine Nabert. Momentan wachsen ein paar Blumen, Radieschen, Spinat und Kräuter. Im nächsten Jahr soll es dann richtig losgehen.

„Das ist ein tolles Projekt, das gerade FSJler oder auch Praktikanten bei uns gut betreuen können“, sagt die erfahrene Erzieherin Sabine Nabert, die gerade ihr 30-jähriges Dienstjubiläum gefeiert hat. „Möglichkeiten, um sich einzubringen und sich zu entfalten gibt es bei uns viele. Wir freuen uns, wenn die FSJler, Praktikanten und Mitarbeiterinnen mit neuen Ideen und Projekten zu uns kommen“, ergänzt Kita-Leiterin Tanja Brandes.

Die kleinen Gärtner sind jedenfalls mit Begeisterung bei der Bepflanzung des Hochbeetes und der Pflege und Ernte dabei.