16.04.2018

Flauschiger Nachwuchs in der Kita Wirbelwind in Salzgitter: Küken schlüpften in der Kita


Eine ganz besondere Aktion begeisterte jetzt die Kinder in der Kita Wirbelwind:Das Küken-Projekt - vom Ei zum Huhn. Hautnah konnten die Kinder mitverfolgen, wie Leben entsteht. Mehrere Wochen beschäftigen sich die Mädchen und Jungen der Löwengruppe der Kita Wirbelwind mit dem Thema, gingen in die Bücherei und liehen Bücher aus, bastelten und beobachteten. Erzieherin Elke Berning organisierte zehn befruchteten Eier und die Brutmaschine, die in dem Gruppenraum in der Kita aufgestellt wurde. Sehnlichst wurde das Schlüpfen der Küken erwartet. An einem Freitagmittag war es dann soweit. Die ersten kleinen Lebewesen machten sich auf den Weg, ihre Schutzhülle, das Ei zu verlassen. Die Schnäbel waren schon zu sehen. Aber erst in der Nacht von Freitag auf Samstag sind die Küken geschlüpft, so dass die Kinder dieses Ereignis nicht mitverfolgen konnten, was der Begeisterung am frühen Montagmorgen dann aber keinen Abbruch tat. Die niedlichen kleinen Küken wurden sogleich von der Kinderschar begrüßt. Insgesamt erblickten fünf gelbe, flauschige Brahma-Hühner das Licht der Welt. Eine Woche lang blieben sie in der Kita, wurden liebevoll betreut und versorgt, bevor es dann wieder zurück auf den Hühnerhof nach Döhren ging. Dort wird der Hühner-Nachwuchs aufwachsen und leben. "Das war ein großartiges Projekt. Die Resonanz war toll. Nicht nur die Kinder und Eltern, sondern auch Geschwister, Großeltern, Tanten und viele andere haben mitgefiebert und die Entwicklung begleitet", berichtet Alina Falk, seit Januar diesen Jahres neue Leiterin der Kita. Eine Wiederholung des Projektes für das kommende Jahr ist schon geplant. 

In der Kita wird das Thema Natur groß geschrieben. Neben dem Dauerprojekt der Umgestaltung des Außengeländes in eine naturnahe Spiellandschaft gibt es immer wieder Ausflüge in den Wald und verschiedene Projekte und Aktionen. Als nächstes werden die Kinder die Entwicklung einer Raupe zum Schmetterling mitverfolgen können. „Die Raupen sind schon bestellt. Wir hoffen, dass es im Mai losgehen kann“, hofft Elke Berning.