13.06.2017

Tag der Senioren in Braunschweig: mehrere tausend Besucher kamen zur 47. Auflage


Der Tag der Senioren hat in Braunschweig Tradition. Bereits seit 2003 findet die Veranstaltung in Kooperation des Seniorenbu?ros der Stadt Braunschweig gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Braunschweiger Wohlfahrtsverba?nde statt. Auch in diesem Jahr kamen mehrere tausend Gäste zur 47. Auflage um sich an den rund sechzig Ständen über die verschiedensten Angebote zu informieren. Bei bestem Wetter und Sonnenschein wurde das Verteilen von Strohhüten - ein Novum der Veranstaltung - gut und dankend von den Menschen angenommen.

Bürgermeisterin Annegret Ihbe überbrachte die Grüße der Stadt, richtete den Dank an alle Ehrenamtliche und wies auf die vielen Angebote für ältere Menschen in Braunschweig hin. „Es wird viel getan für die Lebensqualität der Seniorinnen und Senioren getan. Mehr als zweihundert Seniorenvereinigungen gibt es in der Stadt. Immerhin sind ein Viertel der Braunschweiger älter als sechzig Jahre alt.“ Selbstbestimmt sein Leben zu gestalten und lange aktiv zu bleiben, darum gehe es, so Ihbe.

Norbert Velten, begrüßte als aktueller Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände die Gäste. „Der Tag der Senioren hat sich das Prinzip des lebenslangen Lernens zu Eigen gemacht und sich entwickelt. Die Veranstaltung ist reifer und attraktiver geworden und hat sich den veränderten Lebensbedürfnissen der älteren Menschen angepasst. Wir leisten - gemeinsam mit den vielen Ehrenamtlichen - einen wesentlichen Beitrag zum Gemeinwesen. Braunschweig darf sich über eine solidarische Stadtgemeinschaft freuen“, so Velten und fügte hinzu: „Bei allen Engagement stoßen aber auch wir an unseren Grenzen.“

Auch Dr. Günter Weinhausen, Vorsitzender des Seniorenrates begrüßte ebenfalls die Besucherinnen und Besucher.

Die Paritätischen Dienste präsentierten sich gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern ambet e.V.  und Wohnpark am Wall, in gewohnter Manier, als Partner im Alter, in einem großen Zelt direkt neben der großen Bühne. Viele interessierten sich für den Hausnotruf, Alltagshilfen und weitere Hilfsangebote. Gut angenommen wurde auch - wie gewohnt - die Möglichkeit im Zelt der „Partner im Alter“, seinen Blutdruck messen zulassen. Essen auf Rädern, der Menübringdienst des Paritätischen, bot an einem eigenen Stand Kartoffelsuppe mit Würstchen an.