Film ab: Unser Kinospot zum Thema Glücksspielsucht ist jetzt im Astor Kino in Braunschweig zu sehen

"Film ab" heißt es für unseren Kinospot, mit dem wir auf die Problematik der Glückspielsucht aufmerksam machen wollen. Einen Monat lang - bis Ende November - wird der Clip in den beiden großen Sälen des Braunschweiger Astor-Kinos täglich vor dem Hauptfilm ausgestrahlt.

Um das Thema Glücksspielsucht stärker in die Öffentlichkeit zu bringen und zu enttabuisieren wurde der Kinospot von der Jugend- und Drogenberatung Braunschweig und dem Bereich Glücksspielprävention initiiert. Damit soll niedrigschwellig Aufmerksamkeit für die Glücksspielproblematik erzeugen und sensibilisieren.

Die Kampagne wird durch Postkarten, einer eigenen Landingpage www.holdirhilfe.info und social media Beiträgen erweitert. Der Clip ist natürlich ab sofort auch auf unserem unserem Youtube-Kanal zu sehen. Unser Dank für die tolle Umsetzung und Produktion geht an Fabian Kortmann, der es perfekt geschafft hat, alle Informationen und Emotionen in dreißig Sekunden zu stecken.  

Unterstützung und Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige in den Beratungsstellen

In der Jugend- und Drogenberatung Braunschweig (Drobs) können sich Betroffene und  Angehörige zum Thema Glücksspielsucht beraten und helfen lassen. Glücksspielsucht ist ein ernstzunehmendes Problem und die Zahl der Menschen, die Glücksspielssüchtig oder gefährdet sind, steigt. „Harmlose Kleinbeträge zu Beginn summieren sich schnell. Die Zahlen der riskant spielenden jungen Menschen sind besorgniserregend und erfordern eine frühe Aufklärung und Sensibilisierung“ weiß Larissa Waßmann, Glücksspielsuchtfachkraft der Drobs. Dabei ist die Gruppe der Jugendlichen besonders gefährdet für die Entwicklung glücksspielbezogener Probleme. Sie tendieren dazu, ihre Einflussnahme auf den Spielausgang durch individuelle Fähigkeiten zu überschätzen. Fastgewinne lösen Glücksgefühle aus und fördern eine Spielintensivierung. Doch der Spielspaß birgt auch Risiken. Bereits 36 Prozent der 16 und 17-jährigen Jugendlichen haben schon einmal an einem Glücksspiel teilgenommen. Je früher der Zugang, desto größer ist die Gefahr ein problematisches Verhalten zu entwickeln. Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist es laut Jugendschutzgesetz untersagt an Glücksspielen teilzunehmen, trotzdem steigt die Zahl der teilnehmenden Jugendlichen an.

Wer Unterstützung, Rat und Hilfe benötigt, der erhält auf der Internetseite  www.holdirhilfe.info Informationen und weitere Hilfsangebote.

Und hier der Shortlink zu unserem Fim: www.ggps.de/6l 

www.ggps.de/6l