Traditionelles, vorweihnachtliches Entenessen in der Drobs Goslar

24 Enten, 10 Kilogramm Rotkohl, 500 Kroketten, 10 Liter Soße. Das ist die kulinarische Bilanz des vorweihnachtlichen Essens für rund siebzig Klientinnen und Klienten sowie für Mitarbeitende der Jugend- und Drogenberatung Goslar (Drobs). Für das gute Gelingen dieser längst liebgewonnenen Tradition trugen rund zwanzig Helferinnen und Helfer der Drobs bei.

Den größten Anteil daran hatte allerdings einmal mehr Uwe Bachmann. Im Ofen seiner Bäckerei werden die Enten seit rund zwanzig Jahren zubereitet. Diesmal könnte es jedoch das letzte Mal gewesen sein, denn zum Jahresende schließt der 58-Jährige seinen Betrieb. Gleichwohl bleibt ein kleiner Hoffnungsschimmer. „Sollte der Ofen nächstes Jahr noch stehen, werden die Enten auch Weihnachten 2024 dort wieder brutzeln können“, sagt der Bäcker.

Drobs-Mitarbeiter Manuel Mian, der die knusprig gebratenen Enten auch diesmal in Empfang nahm, bedankte sich insbesondere im Namen der Klientinnen und Klientenen für die erneut großartige Unterstützung bei Uwe Bachmann. Allen ist klar, dass ohne dessen selbstlose Hilfsbereitschaft ein Entenessen in dieser Größenordnung für die Drobs Goslar nicht möglich wäre. Jetzt heißt es also Daumendrücken, dass es nächstes Jahr wieder ein besinnliches Entenessen in der Adventszeit geben kann.