30.01.2013

Das Institut KIM e.V. ist neues Mitglied beim Paritätischen - Damit hat der Wohlfahrtsverband aktuell 72 Mitgliedsorganisationen in Braunschweig, die sich auf dem Gebiet gemeinnütziger Arbeit betätigen


Bei der offiziellen Begrüßung: Ines Kampen, Verbandsarbeit, Geschäftsführer des Paritätischen, Henning Eschemann und Beiratsvorsitzender Henning Voß heißen Gudrun Thiede vom Vorstand des Institut KIM e.V. beim Paritätischen, dem Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege, herzlich willkommen.

Mit dem Beitritt des Instituts KIM e.V. wird die bunte Vielfalt der Organisationen im Paritätischen wieder ein Stück erweitert. Die Abkürzung  KIM steht für Konzept Integrativer Methodik. KIM e.V. bietet sozialtherapeutische Zusatzausbildung, flankiert durch praxisbegleitendes Training/Supervision, für Sozialarbeiter, Pädagogen, Seelsorger, Ärzte und Psychologen an. Das Institut besteht bereits seit 1975, ist mittlerweile in Braunschweig ansässig und ist die einzige von Hanna Elisabeth Schumann autorisierte Organisation zur Aus-, Fort- und Weiterbildung im Konzept Integrativer Methodik.

Henning Eschemann, Geschäftsführer des Paritätischen Braunschweig, begrüßte Gudrun Thiede vom KIM-Vorstand jetzt offiziell in den Reihen des Paritätischen, überreichte die Aufnahmebescheinigung und hieß KIM zusammen mit dem Beiratsvorsitzenden Henning Voß und Ines Kampen, zuständig für die Verbandsarbeit beim Paritätischen Braunschweig, herzlich willkommen.

„KIM gehört jetzt zur großen Familie des Paritätischen. Wir sind bunt, vielfältig und ein bisschen exotisch. Das macht uns aus. Kompetente Hilfestellung zu unterschiedlichen Themen wie beispielsweise bei organisatorischen, juristischen oder betriebswirtschaftlich relevanten Fragen erhalten die Mítgliedsorganisationen beim Landesverband“ sagte Henning Eschemann.

Der Beiratsvorsitzende Henning Voß wies auf die Kreisversammlungen hin, die als gutes Gremium zum Austausch und der Netzwerkarbeit dient.

Die Entscheidung, dem Paritätischen beizutreten, sei ganz bewusst gefallen, erklärte Gudrun Thiede. „Unser Anliegen ist es, uns einzubringen. Die Einbindung in ein regionales Netzwerk ist für uns wesentlich. Die Nachfrage nach den Angeboten von KIM ist in den letzten Jahren gewachsen. Deshalb wollen wir uns mehr öffnen, breiter auftreten. Wir merken, dass etwas, was eigentlich für die klassische Sozialarbeit konzipiert wurde, jetzt großen Zuspruch in Unternehmen der freien Wirtschaft findet“, berichtete die Vorstandsvorsitzende von einem  regelrechten Boom. Auch deshalb ist sie froh, der Familie des Paritätischen jetzt anzugehören, sich austauschen zu können und den Dachverband bei Rat und Hilfe an ihrer Seite zu wissen.